Rassismuskritische Arbeit

 

Menschen bestimmter Länder oder Gruppenzugehörigkeiten werden aufgrund verschiedener Erkennungszeichen abgewertet, ausgegrenzt und benachteiligt.

Dies können falsche Konstrukte wie »Rasse«, »Ethnie« oder reale Merkmale wie Hautfarbe, Aussehen, Religion und  „Kultur“ – die konstruiert werden –  sein. Diesen Menschen wird der Zugang zu Ressourcen, Teilhabe, Privilegien und Chancen u.a. erschwert. Rassismus ist in den gesellschaftlichen Strukturen sowie Sozialisation verankert und wird in zwischenmenschlichen Beziehungen oder Begegnungen ausgeübt: durch Fremde, Bekannte, Bezugspersonen im Alltag und Mitarbeiter von Behörden oder Institutionen. Eine rassismuskritische Arbeit berücksichtigt diese Aspekte.

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